Das Preismanagement im Zahlungsverkehr für Firmenkunden gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Es kann grundsätzlich festgestellt werden, dass die Banken die Preisentwicklung im Zahlungsverkehr sehr unterschiedlich einschätzen. Alle teilnehmenden Banken gehen davon aus, dass die technischen und regulatorischen Veränderungen einen Einfluss auf das Preismanagement im Zahlungsverkehr haben werden. Ob die Preise aber steigen oder sinken, kann nicht prognostiziert werden. Die Studie zeigt, dass Banken noch viel ungenutztes Potenzial im Preismanagement aufweisen. Diese Lücken gilt es systematisch zu schliessen und den Mythos zu überwinden, dass ein reines Ausrichten am Wettbewerb und den Kosten zu optimalen Preisen und einer Differenzierung führt. Gerade in der Schweiz existiert bisher kein kundenorientiertes Preismanagement. Während in Skandinavien und Deutschland vor mehreren Jahren schon vermehrt ein kundenorientiertes Preismanagement integriert wurde, arbeiten die Schweizer Banken nach wie vorauf Basis eines Wettbewerbspricings. Damit ist die Pricingkompetenz der Schweizer Banken im Zahlungsverkehr für Firmenkunden deutlich niedriger als diejenige europäischer Anbieter einzuschätzen.
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